Hauterive FR | Abbaye
Daten
Baujahr | 1150 – 1160
Konfession | Römisch-katholisch
Bautypus | Kloster
Adresse | Hauterive FR, Chem. de l'Abbaye 19
Koordinaten | 46.764285, 7.117599
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Neugestaltung
Status | Projekt
Jahr | 2005 – 2025
Massnahmen | Die Mönchsgemeinschaft möchte die an den Tagzeitengebeten teilnehmenden Gäste räumlich stärker einbinden. Die vorgesehenen baulichen Massnahmen (Verschiebung des Chorgestühls) wurden von der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege abgelehnt. Es wird nach einer alternativen Lösung gesucht.
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Weitere Informationen
Die Kirche der Abtei Sainte-Marie d’Hauterive wird zwischen 2021 und 2025 sowohl aussen als auch innen vollständig saniert. Die Sanierung umfasst die Fassade, die Fresken, die Glasfenster, das Chorgestühl, die technischen Anlagen sowie die Heizung. Die Restaurierung soll 12,1 Millionen Franken kosten. Die letzte Renovation wurde zwischen 1903 und 1913 durchgeführt.
Eine Knacknuss sind das Chorgestühl und der liturgische Raum. Ein vor etlichen Jahren vorgelegtes Projekt, das eine Verschiebung des Chorgestühls vorsah, wurde von der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege abgelehnt. Nun wird nach Alternativen gesucht. Die Mönchsgemeinschaft möchte die an den Tagzeiten teilnehmenden Laien räumlich stärker einbinden. Die Neugestaltung des liturgischen Raums werde eine Herausforderung sein, sagt der Abt des Klosters, Marc de Pothuau. Zwischen dem Respekt des klösterlichen Charakters des Ortes, der Bewahrung des historischen Erbes und dem Wunsch nach einem Raum, der die Gemeinschaft aller Gläubigen besser zum Ausdruck bringt, werde man Entscheidungen treffen müssen. Das Chorgestühl bestimme heute die Struktur des Raumes, Eingriffe seien schwierig. Der Präsident des Baurats, der ehemalige Kantonsarchitekt Charles-Henri Lang, plädiert für eine Abwägung der Interessen im Rahmen einer intelligenten Reflexion über die Anliegen der Nutzer, jenseits vorgefertigter Dogmen.
Indirekte Zitate aus einem Artikel vom 24.5.2021 in kath.ch.