Schweizer Kirchenbautag

Melchtal

Benediktinerinnenkloster St. Niklaus von Flüe

Daten

Baujahr | 1892 – 1896
Konfession | Römisch-katholisch
Bautypus | Kloster
Adresse | Spisstrasse 1a
Architekt | Steiner, Clemens
GPS | 46.83377, 8.28934
Google Maps | Swisstopo

Umnutzung

Jahr | 2019/
Eigentumsverhältnisse | Verkauf
Baumassnahmen | Unverändert
Nutzungsform | Fremdnutzung
Nutzungsart | o.A.
Kurzinformation | 2019 Umzug der Schwestern nach Sarnen in das neue benediktinische Zentrum «Ora et Labora»; 2020 Verkauf an die Transterra Immobilien AG in Luzern.

Weiter Informationen

Das Benediktinerinnenkloster St. Niklaus von Flüe wurde 1893-96 nach Plänen des Architekten Clemens Steiner errichtet. 2019 verliessen die letzten elf Schwestern den Konvent und bezogen in Sarnen gemeinsam mit der Schwesterngemeinschaft aus dem ebenfalls aufgegebenen Kloster Marienburg in Wikon das neue Zentrum «Ora et Labora». Im gleichen Jahr wurde die Anlage im Verbund mit dem Frauenkloster Marienburg in Wikon von der Luzerner Immobilienfirma Transterra Immobilien AG gekauft. Konkrete Ideen für eine zukünftige Nutzung der Baute bestanden zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die neue Eigentümerin plante in einem ersten Schritt den regionalen Bedarf zu analysieren und mehrere Konzeptstudien erarbeiten zu lassen. Das Kloster liegt in der Dorfzone und erlaubt eine Nutzung für Wohn- und Arbeitszwecke. Seitens der Denkmalpflege herrschen zudem klare Auflagen bezüglich der Erhaltung des Erscheinungsbildes. (Stand 2023)